Sportler stärken die Marke
▶ Der Spitzensport kämpft zunehmend mit mangelnder Unterstützung von Unternehmen ▶ Backaldrin dagegen unterstützt nicht nur die „Krone“-Sport Gala am 24. November in Linz
Das Linzer Frauen-Tennis-Event ist noch immer ohne Namenssponsor aus der Wirtschaft. Top-Sportler müssen arbeiten, um finanziell (über)-leben zu können. Dank Backaldrin geht’s bei anderen leichter, sich auf den Sport zu konzentrieren. Das Astener Unternehmen läuft damit gegen den Trend. Aber warum? „Weil Sportler glaubwürdige Repräsentanten sind“, sagt Peter Augendopler sen. „Es sind junge Leute, die auf vieles verzichten müssen, Ziele haben“, so der Firmen-Chef. Dem es nicht das Wichtigste ist, ob Athleten das Zeug zu Olympiasiegern haben. „Viel wichtiger ist, dass sie für die Marken Kornspitz und Backaldrin stehen“, so Augendopler. Der Ex-Biathlet Christoph Sumann quasi als „Teamchef“ für sein Sport-Team gewonnen hat. „Sport und Ernährung passen perfekt zusammen“, sagt Sumann. „Durch diese Athleten wird die Marke gestärkt“, weiß der 42-Jährige.
Der Weltklasse unter seinen Fittichen hat. Die Deutsche Laura Dahlmeier etwa ist Doppel-Olympiasiegerin und 13-fache Gewinnerin von WM-Medaillen im Biathlon. Sarah Lagger und Verena Preiner gehören zu den besten Mehrkämpferinnen der Welt. Dazu unterstützt Backaldrin Top-Vereine wie das Rad-Team von Felbermayr Simplon Wels oder die Tennis-Damen vom Kornspitz Team OÖ. Beim LASK ist man offizieller Ernährungspartner. „Sport-Sponsoring ist eben eine tolle Form von Werbung“, sagt Sumann. Andere sehen das nicht so: „Viele haben eben Sponsoring im Sport noch nicht probiert. Aber irgendwann musst du anfangen.“